Diversität und Geschlechtergerechtigkeit in der SAP-Branche

Vielfalt ist Einstellungssache

19. April 2022 // 2 min Lesezeit

Diversität ist kein Problem, sondern eine Lösung. Auch in der IT gilt: Bunt zusammengestellte Teams arbeiten erfolgreicher. Außerdem kann es sich kein Unternehmen leisten, Talente außen vor zu lassen. SAP-spezialisierte Personalberatungen tragen dazu bei, Teams und Unternehmen diverser zu besetzen.

Frausein ist keine Qualifikation. Mannsein aber auch nicht. „Einstellungen, die nach objektiven Kriterien getroffen werden, fallen diverser aus“, sagt Martin Lange, Geschäftsführer der Personalberatung duerenhoff, die sich zu 100 Prozent auf den SAP-Bereich konzentriert. Lange macht klar, dass es bei Diversität weniger um Moral, politische Korrektheit oder Feminismus geht. Sondern um eine möglichst passgenaue Besetzung und letztlich um Projekterfolg und die Zukunft von Unternehmen. Darum sei es hilfreich, so Lange, Personalberatungen zu konsultieren. Wegen ihres großen Pools an Kandidatinnen und Kandidaten und wegen ihres Beitrags zu einer möglichst objektiven Entscheidung.

Die deutsche IT-Branche verzeichnet im Moment einen Frauenanteil von ungefähr 18 Prozent. Ein erschreckend niedriger Prozentsatz, auch im europäischen Vergleich gesehen. Vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräftemangels erkennt der duerenhoff Geschäftsführer, dass sich im Moment vieles bewegt. „Die Frauenquote bei erfolgreichen Vermittlungen wächst bei uns überdurchschnittlich, das vierte Jahr in Folge. Im Jahr 2021 waren es bei duerenhoff immerhin 28 Prozent.“ Längst nicht genug, aber die Entwicklung ist positiv. Darum betont Lange: „Das Thema Diversität steht bei unseren Personalberaterinnen und -beratern ganz weit oben.“

Der duerenhoff Geschäftsführer weiß, wovon er spricht: „Wir beraten Anwenderunternehmen und Systemhäuser. Da versteht es sich von selbst, dass wir mit gutem Beispiel voran gehen.“ Beim Personalberatungsunternehmen duerenhoff beträgt die Frauenquote aktuell genau 50 Prozent. Unter den fünf Führungskräften der oberen Ebene befinden sich drei Frauen. Tun sich also Personalberatungen leichter als IT-Unternehmen? Nicht unbedingt, wenn man auf die SAP AG schaut. Die Walldorfer belegen im aktuellen BSG-Gender-Diversity-Index den zweiten Platz unter 52 DAX- und MDAX-Unternehmen. Andere Studien belegen: Überall dort, wo Diversität ChefInnensache ist, kommt Bewegung in die Strukturen. Die SAP ist nur ein Beispiel von vielen.

Bei duerenhoff hat man längst den Blick darauf gerichtet, dass Diversität viele Dimensionen hat. Die Personalberatung hat in diesem Jahr die Charta der Vielfalt unterzeichnet, um ihr Engagement noch breiter aufzustellen. duerenhoff Personalberaterin Jasmin Triebkorn bestätigt, dass sich viele Unternehmen diverser ausrichten. „Es muss nicht immer sehr gutes Deutsch sein, oft reicht auch sehr gutes Englisch“, weiß die Personalberaterin. Für duerenhoff ist die eigene Bandbreite an Charakteren und kulturellen Hintergründen ein klarer Wettbewerbsvorteil. Triebkorn ist überzeugt: „Diversität macht es uns leichter, auf jede Person und jeden Wunsch persönlich einzugehen.“

Im Januar dieses Jahres hat duerenhoff einen neuen Standort eröffnet und ein Büro in der Nähe des Frankfurter Bankenviertels bezogen. So will duerenhoff noch mehr Kundennähe schaffen – auch wenn die Beratung hauptsächlich über Telefon und Video-Calls läuft. Auch die neue duerenhoff Dependance in Frankfurt am Main ist vom Start weg bunt besetzt. Diversität ist eine Win-Win-Win- Situation. Für die Gesellschaft, für Unternehmen und für jede einzelne SAP-Fachkraft.

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