Nur Brötchen verdienen – das ist vielen Menschen im Job zu wenig
20. Mai 2020 // 2 min Lesezeit
Ob Pflegefachpersonal und Supermarkt-KassiererInnen so viel vom Applaus hatten, den sie vor einigen Wochen von Deutschlands Balkonen erhielten, bleibt eine Frage des persönlichen Standpunkts. Vom Beifall allein kann niemand abbeißen. Wertschätzung muss sich stets an der Gehaltsabrechnung ablesen lassen. Dieses essentielle Bedürfnis hat sich auch nach der Coronakrise nicht verändert.
Doch es gibt tatsächlich Dinge, die in diesen Tagen anders gewichtet werden als zuvor. Zum Beispiel: Immer mehr Menschen achten bei der Wahl ihres nächsten Arbeitsplatzes darauf, dass ihre Tätigkeit einen übergeordneten Sinn ergibt.
SAP-Fachkräfte sind keine Ausnahme. Auch sie hinterfragen zunehmend, welchen Beitrag ihre Arbeit für die Gesellschaft und das Gemeinwohl leistet. Natürlich sind nicht alle Unternehmen von allererster Systemrelevanz. Man darf die „Weltverbesserung“ nicht zu global sehen. Kein Job rettet die Welt im Alleingang – und das gilt auch für SAP-Jobs. Und trotzdem: Es ist völlig legitim, das eigene Tun und das Unternehmen, bei dem man arbeitet, nach den Komponenten abzuklopfen, die der Gesellschaft zugute kommen. Genau das tun in diesen Tagen immer mehr SAP-Fachkräfte. Möglicherweise hat die Coronakrise den bestehenden Trend zur sinnstiftenden Arbeit weiter verstärkt.
Der Trend zum erfüllenden Job wird in aktuellen Studien deutlich, zum Beispiel in der Gehaltsstudie des Karrierenetzwerks XING. Jeder Zehnte der Befragten würde für eine sinnstiftendere Arbeit den Job wechseln. Der Job wird nicht nur als reiner Broterwerb gesehen. Er soll erfüllen und fordern. Glücksforscher Karlheinz Ruckriegel von der TH Nürnberg betrachtet "Beiträge zur Gesellschaft" als einen der drei zentralen Faktoren, um glücklich zu werden.
Auf die konkreten Jobwechsel bezogen bedeutet dieser begrüßenswerte Trend, dass jedes Unternehmen gefordert ist, den Beitrag entsprechend darzustellen, den es für die Gesellschaft leistet. Wohlgemerkt: Hier geht es keinesfalls um eine rhetorische Verschönerungsübung oder eine wohlwollende Beurteilung. Es geht um harte Fakten, zum Beispiel um ökologische Nachhaltigkeit, um Ressourcenschonung, um Chancengleichheit und um die gesellschaftlichen Wirkung der Produkte oder der Dienstleistung des Unternehmen.
Wer sich als SAP-Fachkraft über diese Faktoren und seine eigene Karriere Gedanken macht, findet bei den Personalberaterinnen und -beratern von duerenhoff konkrete Antworten. Aus langer Kenntnis der Unternehmen weiß duerenhoff, welche SAP-Jobs für Menschen in Frage kommen, denen die gesellschaftliche Dimension der Arbeit wichtig ist. Wer zu einem solchen Unternehmen oder einer Institution wechseln möchte, wird bei duerenhoff auf Beraterinnen und Berater treffen, die diesen Wunsch sehr gut verstehen.
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