Alter kein Hindernis beim SAP-Jobwechsel

SAP-Jobs: Silver Worker gefragt

19. November 2023 // 2 min Lesezeit

Die Vorurteile sitzen tief – allerdings weniger bei den HR-Abteilungen. Es sind eher die Fachkräfte selbst, die ihre persönliche Attraktivität für den Arbeitsmarkt schlechter einschätzen als sie in Wirklichkeit ist. Das gilt insbesondere für den SAP-Arbeitsmarkt. Viele der sogenannten Silver Worker scheuen sich vor einem SAP-Jobwechsel oder ziehen ihn erst gar nicht in Betracht. Dabei sind Silver Worker in der SAP-Branche begehrter denn je. Manche mögen in der Presse lesen, Menschen in ihrem Alter hätten sich  eingerichtet mit dem Unternehmen, den Teams und den Zuständen in ihrem Arbeitsumfeld. „Anderswo ist auch nicht besser“, ist dann zu lesen, vor allem wenn über Menschen gesprochen wird, die seit Jahrzehnten beim selben Arbeitgeber ihre Brötchen verdienen. Mag sein, dass das Klischee aus anderen Branchen projiziert wird. Aber gerade für den SAP-Bereich muss deutlich gesagt werden: Routine zählt. Skills sind sowieso mit nichts zu ersetzen.

Silver Worker Job: Routine heiß begehrt

Tatsächlich sind die Bedenken weitgehend unberechtigt. Denn auf der anderen Seite suchen gerade im SAP-Bereich die Personalabteilungen nach gestandenen Fachkräften, die sich in den Systemen auskennen und einen gewissen Erfahrungshorizont einbringen. Das Alter ist dabei überhaupt kein Thema. Auch die Qualifikation für neue Aufgaben wie beispielsweise bei KI-Komponenten oder im expansiven Bereich der Cyber Security spielt eine vergleichsweise geringe Rolle. Wo Basiswissen vorhanden ist, werden die notwendigen Skills on the job erarbeitet. Weiterbildungen sind in diesen Bereichen sowieso an der Tagesordnung, das gilt für Teammitglieder aller Altersstufen. Der Erkenntnis, man sei nur so alt, wie man sich fühlt, ist zwar eine Binsenweisheit. Aber sie gilt insbesondere im SAP-Arbeitsmarkt. Für SAP-Entwickler (m/w/x), SAP-Teamleiter (m/w/x), SAP-Berater (m/w/x) werden attraktive Pakete geschnürt, nur um sie fürs eigenen Unternehmen zu begeistern. Freitags frei? Bei manchen Unternehmen wird es in speziellen Fällen möglich gemacht.

Wissen, was was man will – und was nicht

Motivation und Neugierde sind die wichtigsten Kriterien beim Jobwechsel. Darauf achten gerade SAP-Arbeitgeber in diesen Tagen. Im Gegensatz zu vielen Vorurteilen haben SAP Silver Worker beste Chancen. Sie werden von den Fachabteilungen gesucht. Sie wissen genau, was sie wollen. Und viele davon wissen präzise einzuschätzen, dass das Wichtigste am neuen SAP-Job selten in der Stellenanzeige zu lesen ist. 

Neuer Silver Worker Job: Bringt er mich wirklich weiter?

Im Prinzip ist es die entscheidende Frage: Bringt mich die neue SAP-Stelle weiter – finanziell, persönlich, von der Lebens- und Arbeitsqualität? Die Antwort können nur diejenigen geben, die die Herausforderung einzuschätzen wissen. Gerade bei Fachkräften, die wissen wie der Hase läuft, kann die Assistenz von unabhängigen Personalberatungen goldwert sein. Beim Schritt zum neuen SAP-Job kann man ihnen die eigenen Vorstellungen detailliert schildern – ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die Beraterinnen und Berater moderieren den Bewerbungsprozess – und unterstützen bei der Prüfung, ob der SAP Jobwechsel tatsächlich den gewünschten Fortschritt bietet. 

Foto von Jonathan Francisca auf Unsplash

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